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Nies'chen
Ruwer Kasel
Riesling Grosses Gewächs
trocken
VDP.GROSSE LAGE®
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Die Elegante – Schmeichelnd und grazil zeigt sich dieses Grosse Gewächs in der Nase und verströmt einen fruchtig-blumigen Duft von Cassis, Vanille, reifer Melone und Holunderblüte. Im Geschmack dann eine faszinierende Struktur: zart und ausdruckstark zugleich. Im Nachhall präsent...Expertise
Nies'chen
Ruwer Kasel
KlassifikationVDP.GROSSE LAGE®PrädikatGrosses GewächsLageNies'chenGeschmacktrockenJahrgang2016Flaschengröße0,75 lAlkoholgehalt12,0 % VolRestsüße7,1 g/lSäuregehalt6,6 g/lPasst zuleichte, würzige SpeisenProfil
Die Elegante – Schmeichelnd und grazil zeigt sich dieses Grosse Gewächs in der Nase und verströmt einen fruchtig-blumigen Duft von Cassis, Vanille, reifer Melone und Holunderblüte. Im Geschmack dann eine faszinierende Struktur: zart und ausdruckstark zugleich. Im Nachhall präsentiert sich die so typisch klassische Ruwer-Stilistik - „Mineralität von ihrer schönsten Seite“ - und verleiht dem Wein ein langes Finale.Bewertung
Mosel Fine Wines, J. Fisch/D. Rayer – 92 Punkte
The Fine Wine Review – 92 Punkte
Mundus Vini Sommerverkostung 2017 – Silber
Wine Enthusiast - 94 Punkte - Cellar Selection
Restaurant Wine - 4 SternePasst zu...
Etwa eine Stunde vor dem Trinken geöffnet, passt er zu gratinierten Jakobsmuscheln, Langoustinos, Lachsfilet mit Dill-Riesling-Schaum, Fischterrinen, Scampi-Spießen mit Zitronengras, Carpaccio von Thunfisch, milden Salaten von Kräutern, Spargelgratin, pochiertem Kalbfleisch, herzhaften Pasteten…Jahrgang
Am Ende wird alles gut…
Das Weinjahr 2016 stellte viele Winzer und ihre Maschinen vor eine harte Geduldsprobe. Doch auch wenn der Start holprig war, so überraschen die Resultate ungemein.
Es begann mit einem untypisch milden Winter, mit sehr wenigen frostigen Tagen und Nächten. Das Frühjahr startete sehr nass und im Durchschnitt etwas kälter als im Vorjahr. Die ausgiebigen Niederschläge erschwerten nicht nur die Befahrbarkeit der Weinberge, sondern beeinflussten ebenso negativ das Blühverhalten der Reben. Die unglaubliche Menge der Niederschläge im Mai, Juni und Juli stellte perfekte Bedingungen für den falschen Mehltau dar, der sich so rasant verbreiten konnte. Die lange Blühphase sowie Hagel und falscher Mehltau führten teilweise zu enormen Ertragsausfällen, welche diesen Jahrgang quantitativ zu unserem dritt kleinsten Jahrgang der letzten 30 Jahre machten.
In letzter Minute bekam der alte Winzerspruch „Der Wein ist noch nicht im Keller“ eine neue Bedeutung: Auf einen trockenen August folgte ein herrlich sonniger und sehr warmer September, der goldgelbe Trauben heranreifen ließ. Der kühle und trockene Oktober ermöglichte eine relativ späte und lange Weinlese, die uns reifes und vor allem gesundes Lesegut einbrachte. Die geringen Erntemengen äußerten sich sehr positiv in der Traubenqualität. Die technische Modernisierung unserer Kelteranlagen mit dem Fokus auf pure Qualität durch schonendste Verarbeitung bescherte uns Moste, die mit vielfältigen konzentrierten Fruchtaromen, reifen Säuren und einer ausdruckstarken Mineralik begeistern.