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Nies'chen
Ruwer Kasel
Riesling Grosses Gewächs
trocken
VDP.GROSSE LAGE®
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Unser Grosses Gewächs aus dem Ruwertal wirkt in diesem Jahr ganz besonders. Elegant und feminin präsentiert sich dieser Riesling im Gesamteindruck.
Holunderbeeren im Geschmack, ein lang anhaltender mineralischer Abgang und ein ganz dezenter Holzton haben jetzt schon...ExpertiseNies'chen
Ruwer Kasel
KlassifikationVDP.GROSSE LAGE®PrädikatGrosses GewächsLageNies'chenGeschmacktrockenJahrgang2017Flaschengröße0,75 lAlkoholgehalt12,0 % VolRestsüße2,8 g/lSäuregehalt6,3 g/lProfil
Unser Grosses Gewächs aus dem Ruwertal wirkt in diesem Jahr ganz besonders. Elegant und feminin präsentiert sich dieser Riesling im Gesamteindruck.
Holunderbeeren im Geschmack, ein lang anhaltender mineralischer Abgang und ein ganz dezenter Holzton haben jetzt schon eine perfekte Balance.
Ein Wein mit sehr viel Energie und Alterungspotenzial!Bewertung
View from the cellar, John Gilman - 92 Punkte
Mosel Fine Wines - 93 Punkte
Robert Parker - 92+ Punkte
Gourmetwelten, Lagen-Cup 2019 – 93 Punkte
The Fine Wine Review, Claude Kolm - 91 Punkte
LagenCup Weiss 2020 - 93 PunktePasst zu...
Klassischen Terrinen, zu kräftigem Käse, Schweinebauch pikant gewürzt, Gerichten mit Sauer-oder Weinkraut, auch zu Fischeintöpfen, warm geräucherte Lachsforelle oder Zander auf frittiertem Kartoffelstroh oder einem Filet Wellington.Jahrgang
Mut zur Herausforderung...
Das Jahr begann mit einem sehr warmen Frühjahr welches den frühen Austrieb der Reben förderte. Das Frostrisiko war sehr hoch und wie befürchtet wurden die sich bereits fächernden Knospen „von den Eisheiligen überrannt“. Eine Schönwetterperiode nach diesen kalten Tagen ließ die sekundären Augen schnell wachsen, was den Verlust durch den Frost partiell minimieren konnte. Zur Blüte herrschten nahezu perfekte Bedingungen.Die heißen Tage des Frühjahrs brachten allerdings auch ihre Schattenseiten mit sich: vor allen Dingen die jungen Weinberge hatten aufgrund des niederschlagsarmen Winters mit großem Trockenstress zu kämpfen. Alte Reben mit erschlossenen Wasserressourcen hingegen profitierten von dem verlängerten Zyklus. Das Weinjahr verging gefühlt sehr schnell und die Reife war im Durchschnitt letztendlich zwei Wochen früher an, als das langjährige Mittel. Allerdings brachten die verregneten Monate Juli und August eine frühe und unreife Botrytis mit sich.
Mit einer großen Lesemannschaft standen wir gut vorbereitet schon am 21.9. bereit, um mit der Vorlese zu beginnen. Die Lese 2017 war somit die bislang früheste Weinernte in der Geschichte des Weingutes. Unser größtes Augenmerk galt der akribischen Selektion von Trockenbeeren- und Beerenauslesen, der Trennung von gesunden Trauben und solchen mit Botrytis.
Dieses Engagement bescherte uns tolle Ergebnisse! Während der relativ kurzen Lese reduzierten sich die anfänglich hohen Säuren von 13g/l auf 9-10g/l. Auch die Aromatik veränderte sich von Tag zu Tag, hin zu reifer Frucht und Fülle.